Orthomolekulare Therapie
Die orthomolekulare Medizin geht davon aus, dass die meisten Menschen über ihre tägliche Nahrung nicht ausreichend mit lebenswichtigen Substanzen versorgt werden, Tatsächlich nimmt der Nährwert von Nahrungsmitteln aus konventionellem Anbau stetig ab. Nach einer labortechnischen Nährstoffanalyse kommen hochdosierte Mineralien, Vitamine und Spurenelemente zum Einsatz, die vorhandene Mangelzustände beheben und insgesamt die Regulationsfähigkeit des Organismus erhöhen.
Immer dann, wenn der Organismus besonderen Belastungen ausgesetzt ist, also in der Rekonvaleszenz, bei hohem Stress, während der Schwangerschaft etc.
Nahrungsergänzung sollte nie über einen längeren Zeitraum in Eigenregie ausgeführt werden. Viele Nährstoffwirkungen sind nur unzureichend bekannt, langfristige Nebenwirkungen teilweise noch unerforscht. Die Idee, dass Vitamine niemals schaden können, ist ein Irrglaube und verdienen tut daran in erster Linie der Präparate-Hersteller.
Orthomolekulare Therapie gehört unbedingt in Fachhände und wird von Ernährungs- und GesundheitsberaterInnen, naturheilkundlichen Ärzt*nnen und Heilpraktiker*nnen ausgeübt. Da Laboruntersuchungen nötig sein können, sind die Preise unterschiedlich hoch – fragen Sie deshalb konkret nach.